300. am Montag 11.11.2019, 18 Uhr

Es ist eigentlich kaum zu glauben aber am 11.11. um 18 Uhr findet im Frankfurter Flughafen die 300. Montagsdemonstration statt, zu deren Teilnahme wir hiermit aufrufen. Gastredner wird der Kabarettist Lars Reichow sein, der unter dem Thema „Nicht um jeden Preis“ seine Sichtweise auf die Vorgänge in Politik und Gesellschaft präsentiert. Lars Reichow ist bekannt für sein weltoffenes Denken und Handeln. Seine Kritik verpackt er geschickt in Wortakrobatik und humorvolle Anspielungen. Scharfzüngig nimmt er auch den Alltag ins Visier.

Interessierte aus dem Main-Kinzig-Kreis treffen sich ca. 16.30 Uhr im Hauptbahnhof Hanau, um  mit der S-Bahn um 16.46 Uhr zum Flughafen Frankfurt zu fahren (derzeit Station Flughafen Fernbahnhof, 10 Minuten zu Fuß zum Terminal 1 B Abflughalle). Man erkennt sie an gelben Plakaten oder Taschen. Die rückkehrende S-Bahn kommt dann um 20 Uhr am Hauptbahnhof Hanau an.

Zudem wird im Rahmen der Montagsdemonstration im Frankfurter Flughafen der Kampagnenstart „Deutschland fliegt nicht“ erfolgen.  In der 1. Aktionswoche von Montag, den 10. Februar bis Sonntag, den 16. Februar 2020 sollen möglichst viele Menschen dem Aufruf folgen, gemeinsam am Boden zu bleiben und auf ihre privaten und geschäftlichen Inlands- und sonstigen Kurzstreckenflüge verzichten.


Die gemeinnützigen Vereine Gegenwind 2011 Rhein-Main e.V., Stop-Fluglaerm.de e.V und die Initiative Klima-, Umwelt- und Lärmschutz im Luftverkehr e.V. rufen als Initiatoren unter Federführung von Rolf Fritsch zur Teilnahme an der ersten bundesweiten Mitmach-Kampagne gegen Inlands- und Kurzstreckenflüge auf. Ihr Appell richtet sich an die menschliche Vernunft, er soll zum Nachdenken anregen und helfen, Gewohnheiten zu ändern. Bereits zu Beginn haben sich weitere Vereine und Verbände der Initiative angeschlossen.

Der Aufruf, für 7 Tage auf alle Inlands- und Kurzstreckenflüge zu verzichten, geht auch an Unternehmen, Verbände, Institutionen und die Politiker aller Parteien. Prominente Meinungsmacher wie Joko Winterscheidt und Britta Steffen haben sich bereits in der Presse dazu bekannt, innerhalb Deutschlands nicht mehr fliegen zu wollen. Die aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden finanzierte Kampagne ist so angelegt, dass jeder bei „Deutschland fliegt nicht“ mitmachen und seine Stimme ab dem 11.11.2019 online abgeben kann.

Nach dem Auftritt von Lars Reichow geht die Webseite www.deutschland-fliegt-nicht.de online. Enthüllt wird das „Gemeinsam-Nix-Tun“ Sofa, auf dem bereits im Frankfurter Flughafen die ersten Nichtflieger ins Bild gesetzt werden. Danach steht das Sofa für regionale Mitmach-Aktionen den Unterstützern zur Verfügung und wird im Januar 2020 vor dem BER, am Brandenburger Tor und dem Kanzleramt in Szene gesetzt. Bis zur 1. Aktionswoche 2020 werden bunte „Deutschland fliegt nicht“ Fanschals“ in den sozialen Medien für Aufmerksamkeit sorgen.

Die internationale Ankündigung der Kampagne „Deutschland fliegt nicht“ fand am Times Square in New York statt. Die Schaltung erfolgte auf dem Reuters-Display, einem der größten digitalen Screens der Welt.

https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/main-taunus/hochheim/deutschland-fliegt-nicht-kampagnenauftakt-in-new-york_20616250

Schließlich treten zwei befreundete Chöre gemeinsam auf: Der NaturFreunde-Chor Frankfurt/RheinMain und der Offenbacher Chor “Die Trällerpfeifen“. Der Ausklang bei Kreppel und Wein ist dem Kennenlernen und der Kontaktpflege gewidmet. Wir setzen auf Eure/Teilnahme.

Text von http://www.fluglaerm-mainz.info/ übernommen.

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